Immer häufiger erkundigen sich Menschen nach der Wirkung von Kurkuma. Wie gut ist Kurkuma wirklich, und wann können wir sie empfehlen?
Ein befreundeter Ernährungswissenschaftler empfiehlt Kurkuma, die bei Forschern mittlerweile als ein sehr gutes Anti-Aging-Mittel geschätzt wird.
Sie ist reich an ätherischen Ölen, den Vitaminen C und E, verschiedenen B-Vitaminen, Kalium, Mangan, Zink. Außerdem enthält sie das Polyphenol Curcumin, einen intensiv gelben Farbstoff. Genau dieses Curcumin soll für zahlreiche Beschwerden helfen.
Nachfolgend finden Sie weitere Vorteile und Wirkung von Kurkuma:
Inhalt
Kurkuma gegen Entzündungen
Für Arthritis ist die Wirkung bereits ab einer täglichen Einnahme erforscht. In einer Studie der Universität des Saarlandes haben die Pharmazeutinnen Prof. Alexandra und Jessica herausgefunden, dass Curcumin eine ähnliche Wirkung hat wie Cortison.
Es beeinflusst das Protein GILZ („Glukokortikoid-induzierter Leuzin-Zipper“), das wie ein Entzündungshemmer wirkt.
Seit drei Monaten nimmt Christiane jetzt täglich hochdosierte Kurkuma-Kapseln zu sich und spürt erste Erfolge: Die Schmerzen haben deutlich abgenommen, sie fühlt sich wesentlich beweglicher und empfiehlt betroffenen Freunden ihren Geheimtipp.
Welche Dosierung Kurkuma pur?
Bis zu 3 g Kurkuma-Pulver empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als Tagesdosis, um Erkrankungen vorzubeugen.
Die Wirkung von Kurkuma wird verbessert, wenn wir es gemeinsam mit Ingwer einnehmen, denn dann wird die Wirkung noch durch weitere Gesundstoffe ergänzt: Besonders die im Ingwer enthaltenen Scharfstoffe, die sogenannten Gingerole, regen Durchblutung und Kreislauf an, fördern die Verdauung und steigern Magensaftbildung, Speichelbildung und Gallenbildung – und sorgen so für eine gesunde Magen-Darm-Balance. Es gibt allerdings noch etwas zu beachten: Da der Hauptwirkstoff Curcumin schlecht wasserlöslich ist, empfehlen Ernährungsexperten, Kurkuma immer in Kombination mit einem Teelöffel Öl (z. B. Oliven oder Leinöl) einzunehmen. Je nach Erkrankung und Schweregrad sollte die Dosierung individuell mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden.
Wirkung von Kurkuma auf das Aussehen
Nicht nur bei Entzündungen wirkt Kurkuma effektiv, auch anderen altersbedingten Erkrankungen beugt sie nachweislich vor.
Mit zunehmendem Alter verlangsamen sich die Stoffwechselfunktionen, die Immunabwehr wird schwächer, und noch dazu sinkt die Aktivität der Zellen.
Dadurch werden Bindegewebe und Haut weniger elastisch und Falten entstehen. Durch ihre entgiftende Wirkung von Kurkuma setzt es auch bei diesen Problemen an.
Das in ihr enthaltene Curcumin kann nämlich noch wesentlich mehr: Es fängt freie Radikale ein, schützt das Kollagengerüst der Haut und verzögert dadurch die Entstehung von Falten. Bei Christiane hat Kurkuma ihre altersbedingten Entzündungsherde bekämpft – inwiefern Kurkuma außerdem jünger macht, erfahren Sie hier:
Kurkuma Wirkung auf die Haut
Curcumin schützt die Haut vor schädlichen UV Strahlen und verhindert so eine schädliche Veränderung der DNA. Dadurch werden Zeichen der Hautalterung verzögert.
Kurkuma sorgt für einen jugendlichen Fettstoffwechsel
Eine Studie vom Institut Velleja Research in Mailand zeigt, dass das Curcumin in der Kurkuma auch Entzündungen im Zusammenhang mit Fettleibigkeit vorbeugt. Noch dazu kurbelt es die Fettverbrennung an.
Kurkuma unterstützt die Behandlung von Diabetes
Curcumin senkt den Blutzuckerspiegel und lindert kognitive Defizite im Zusammenhang mit Diabetes. Auch die damit einhergehenden Entzündungen werden gelindert.
Kurkuma macht alte Muskeln wieder fit
Einige Untersuchungen zeigen, dass Curcumin bei der Behandlung von Muskelschwund helfen kann. Auch chronische Muskelschmerzen können durch die Behandlung mit Kurkuma gelindert werden.
Kurkuma wirkt regenerativ auf geschwächte Muskeln
Eine Studie der University of Tsukuba in Japan belegt, dass sich Personen, die sich sportlich betätigt haben, nach Einnahme von Kurkuma weniger erschöpft fühlen.
Die entzündungshemmende Wirkung des Gewürzes beschleunigt die Muskelregeneration nach intensivem Training und sorgt für die optimale Durchblutung der Gefäße.
Kurkuma schenkt der Leber neue Jugendlichkeit
Die Studien mexikanischer Forscher haben ergeben, dass Kurkuma aufgrund seiner antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften eine ideale Behandlung für Lebererkrankungen darstellt. Indem Curcumin zellschädigende freie Radikale bekämpft, werden Leberschädigungen verhindert. Noch dazu senkt es den Blutzucker spiegel, wodurch die Leber ebenso entlastet wird.
Kurkuma beugt Demenz vor
Eine Studie des Department of Neurology in Kalifornien besagt: Bei Patienten mit Demenz-Effekten von Alzheimer verbessert sich die Gedächtnisleistung. Dies ist auf die antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften – auch im Gehirn – von Curcumin zurückzuführen. Studien zeigen außerdem, dass Curcumin die Konzentration des Wachstumsfaktors BDNF im Gehirn erhöht, der Nervenzellen neu untereinander vernetzt.
Kurkuma wirkt verjüngend auf die Blase
Die antibakteriellen und harntreibenden Eigenschaften von Curcumin sind bei der Behandlung von Harnwegsinfekten hilfreich.
Noch dazu wird das Immunsystem gestärkt, der geschwächte Körper kann sich gegen Entzündungsanzeichen wehren.
Kurkuma schützt das Herz
Forscher der Chiang Mai University haben herausgefunden, dass Kurkuma zur Herzgesundheit beiträgt und so Herzerkrankungen vorbeugt. Sie beeinflusst die Funktionsfähigkeit des Endothels am Herzen – einer Zellschicht, die den Stoffaustausch zwischen Blut und Gefäßen reguliert. Dadurch wird der Blutdruck optimiert.
Kurkuma verhindert die Alterung
Im Laufe unseres Lebens teilen sich unsere Zellen und unserer Zellen werden kürzer – der Körper altert. Kurkuma fördert die Bildung eines Enzyms, das unsere DNA-Abschnitte stabil hält und damit die Zellen verjüngt.
Kurkuma hilft bei der Verdauung
Kurkuma regt die Leber an, mehr Gallensäuren auszuschütten. Diese binden Nahrungsfette und machen sie verdaulich. So hilft Kurkuma gleichzeitig bei Blähungen und Völlegefühl, zeigt eine im US National Library of Medicine veröffentlichte Studie.
Kurkuma unterstützt den Heilungsprozess bei Erkältungen
In einer indischen Studie fanden Forscher heraus, dass Kurkuma eine Schutz funktion bei Atemwegserkrankungen besitzt.
Verantwortlich ist das stark antioxidative Potenzial von Curcumin. Durch seine entzündungshemmende Wirkung kann Curcumin auch asthmatische Entzündungen sowie die Schwellung von Nebenhöhlen lindern.
Insbesondere die Einnahme von Kurkuma-Pulver mit Milch kann den Effekt bei Husten und anderen Atemwegserkrankungen verstärken.