Erstaunliche Erkenntnis Zimmerpflanzen geben uns Energie

Grüne Mitbewohner machen die Wohnung freundlicher, das Leben angenehmer und Sie können das Raumklima verbessern. Das wissen wir. Aber: Zimmerpflanzen tun auch der Seele gut.

Wo es grünt, blüht der Mensch auf. Von Pflanzen umgeben fühlen wir uns wohl.

Alle Weltreligionen beschreiben das Paradies als üppige Oase. Zu Hause können wir uns den Garten Eden selbst schaffen. In Zeiten von Homeoffice und Ausgeh-Flaute haben Zimmergärten ein Comeback – je üppiger die Zimmergärten sind, desto besser.

Denn: Pflanzen sind nicht nur trendige Deko-Elemente, die einen Raum auffrischen und das Wohnungsklima verbessern. Sie machen auch die Menschen, die mit ihnen leben, glücklich.

Zimmerpflanzen als Verbindung zur Natur

Es muss ja nicht gleich ein Dschungel in der Wohnung sein. Allein eine einzige Pflanze wirkt als Kraftort.

Wieso fühlen wir uns mit Zimmerpflanzen so gut?

Pflanzen stellen eine Verbindung zur Natur her, bringen das Draußen ins Zuhause. Für diesen Effekt genügt eine einzige Pflanze in der Wohnung!

Sie kann das Gefühl wachrufen, auf der Almwiese oder im Wald zu stehen. Auf sanfte Art erinnern Pflanzen an Kraftorte. Wer viel am Rechner sitzt, erlebt: Pflanzen als grünen Pausen.

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Grünes zu betrachten entspannt müde Bildschirmaugen und bringt Zerstreuung. Zwischendurch aufstehen und gießen belebt Körper und Geist.

Ja, Zimmerpflanzen machen etwas Arbeit. Damit sie gedeihen, muss man die Mitbewohner pflegen, düngen, Blätter abzuppeln und mal den Standort ändern. Doch genau dieses Kümmern bringt Freude: daran, wie es gedeiht, sprießt und blüht.

Pflanzen verlangen nichts von uns und äußern eine stille Form der Dankbarkeit. Studien belegen, dass Pflanzenpflege der Gesundheit guttut: Japanische Forscher fanden heraus, dass die Blätter einer Pflanze zu berühren Stress abbaut.

Die fürsorgliche Geste senkte den Blutfluss in Hirnarealen, die bei Hektik und Anspannung aktiv sind. Den besten Relax-Effekt erzielte den Forschern zufolge das Streicheln glatter Blätter.

Energie durch beruhigende Pflanzen

Der auf Indoor-Begrünung spezialisierte britische Gartenbauer David Domoney hat ein Buch über das bessere Leben mit Grün geschrieben: Meine Zimmerpflanze und ich, welche Pflanzen zu Hause besonders gut gedeihen, die Zimmerluft reinigen und wie sie sogar eine visuelle Therapie nach psychischen Belastungen sein können: Durch die Pflege von Zimmerpflanzen bekommen wir wieder einen Bezug zur Natur – und zu uns selbst.

Grüne Mitbewohner können Kräfte schenken und Blüten zu Träumen inspirieren. Man fühlt eine Energie, die Freude bringt.

Vorteile für Pflanzenbesitzer

Wer Pflanzen umsorgt, ist glücklicher und findet Ruhe. Zwischen durch die hübsche Maserung eines Blatts zu betrachten ist ein Zen Moment im hektischen Alltag.

Aber Pflanzen verändern noch viel mehr: Wer beim Gießen und Umtopfen den Rhythmus der Pflanze berücksichtigt, übergeht irgendwann eigene Bedürfnisse nicht mehr so leicht. Wer über den richtigen Dünger nachdenkt, achtet bald stärker darauf, sich selbst gut zu ernähren.

Es geht darum, Kleinigkeiten wertzuschätzen, etwa das Entfalten einer Blüt. Mit der Zeit merken Pflanzenbesitzer: Auf andere zu achten und ihre Bedürfnisse zu sehen macht den Alltag menschlicher. Zimmerpflanzen tun eben Körper und Seele gut.

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Marina Christophhttps://beautymadel.de
Auf Beautymadel möchte ich mich als Mutter und Hausfrau verwirklichen. Ich betreibe Beautymadel seit 2021 und schreibe Beiträge zum Themen wie Gesundheit, Ernährung, Beauty, Nachhaltigkeit und Wohlbefinden.

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