Feiner Unterschied: Männerhaut altert langsamer, ist aber schneller unrein. Wir erklären, welche Cremes Sie brauchen.
Männer haben von Natur aus fettigere Haut als Frauen, weil sie mehr vom Hormon Testosteron haben. Ist das ungerecht? Kommt drauf an, aus welcher Perspektive man es betrachtet: In jungen Jahren begünstigt das Hautunreinheiten, vergrößerte Poren und sogar schwere Akne. Richtung Lebensmitte wirkt es sich wieder günstig aus: Männerhaut ist robuster, dicker und oft auch straffer als die von Frauen.
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Feuchtigkeitscreme für das Gesicht
Sonne, Wind, aber auch trockene Luft im Homeoffice machen vor allem dem Gesicht zu schaffen. Ab etwa dem 40 Lebensjahr mehren sich Fältchen, unter den Augen zeichnen sich öfter dunkle Ringe ab, bald wird die Lidhaut schlaffer.
Neben ausreichend Wasser und Schlaf hilft morgens eine Feuchtigkeitscreme, am besten mit möglichst wenig Inhaltsstoffen.
Damit ist man bestens gegen Spannungen und Reizungen gewappnet. Ein Serum mit Koffein lässt den Teint frischer und erholter wirken.
Während Expert:innen ganzjährig Tagescreme mit Lichtschutzfaktor empfehlen, sollten die Lippen im Winter mit einem fetthaltigen Pflegestift zusätzlich gepflegt werden. Doch welche Cremes können Frauen in ihrer täglichen Hautpflege tun?
Trockener Haut unter der Dusche vorbeugen
Es gehört zu den großen Mysterien der Körperpflege, dass ausgerechnet Duschen und Baden die Haut austrocknen. Das liegt vor allem daran, dass Wasser der Haut wertvolles Fett entzieht.
Zu trockene Haut helfen unter der Brause bereits Duschöl oder Duschcreme. Auch nach dem Duschen ist Öl eine gute Idee, wenn man zu trockener Körperhaut neigt. Am besten trägt man es auf, wenn der Körper noch nicht ganz trocken ist.
Bei normaler Haut reicht eine Bodylotion, die mit Aloe Vera, Hyaluronsäure, Glyzerin oder Urea pflegt.
Am meisten sollte man auf die Ellbogen oder Schienbeine achten, denn da schuppt die Haut am schnellsten und wird trocken. Wem das alles zu fettig ist: Es gibt heute sehr gute Lotions, die extrem schnell einziehen und auch keinen Fettfilm auf der Haut hinterlassen.
Die richtige Creme für die Hände nutzen
Kleiner Tipp für Creme-Muffel: Am besten steht die Creme direkt am Waschbecken, denn jedes Händewaschen und Desinfizieren trocknet die eh schon strapazierte Haut an den Händen aus. Handcreme ist in der Konsistenz dicker als beispielsweise Lotion, um die ja eigentlich immer beanspruchten Hände optimal zu versorgen. Bei juckenden, rissigen oder schuppenden Händen helfen Inhaltsstoffe wie Urea oder Ringelblumenextrakt – oder Pflegehandschuhe, die man nachts trägt (in Extremfällen).
Creme gegen schwere Füße
Gegen müde, schwere Füße gibt es kühlende Gele, Schwielen und Hornhaut werden mit reichhaltigen Cremes mit Hirschtalg oder Urea geschmeidig. Die Füße nach dem Bad zuerst gründlich abtrocknen und danach nicht zu viel Creme verwenden, weil die Haut dann nicht gut atmen kann (später steckt sie in Socken und Schuhen).