Sonnencreme schon im Frühjahr wichtig

Tanken sie am liebsten bei jeder gelegenheit Sonne? Vergessen sie auch im Frühjahr nicht die Sonnencreme. Gut eingecremt, ist ihre Haut langfristig gegen Hautschäden gewappnet.

Wie finde ich den richtigen Sonnenschutz?

Creme, Gel, Spray oder Schaum – bei Sonnenschutzmitteln können Sie, je nach Vorliebe, zwischen unterschiedlichen innovativen Texturen wählen.

Die Schutzwirkung ist gleich, vorausgesetzt Sie tragen zum Beispiel das Spray genauso großzügig und gewissenhaft auf wie die Creme. Denn nur dann schützt ein Präparat auch zuverlässig – und zwar entsprechend dem Lichtschutzfaktor (LSF) und der individuellen Eigenschutzzeit der Haut: Bei LSF 30 und einer Eigenschutzzeit von zehn Minuten bedeutet das einen maximalen Schutz für fünf Stunden.

Je nach Hauttyp und UV-Index wählen Sie einen mittleren Schutz (LSF 15-30), einen hohen (LSF 30-50) oder einen sehr hohen Sonnenschutz (LSF 50+). Sind Sie unsicher, greifen Sie lieber zu einem höheren Faktor. Erneuern Sie den Sonnenschutz regelmäßig, etwa nach dem Schwimmen und Abtrocknen. Die maximale Schutzzeit verlängert sich dadurch aber nicht.

Die Menge macht’s: Wie viel Sonnencreme muss ich auftragen?

Nur einen Hauch von Sonnencreme auf Nase und Wangen zu geben schützt das Gesicht nur wenig vor UV-Strahlung. Um Sonnenbrand und Hautalterung vorzubeugen, muss es schon etwas mehr sein: und zwar mindestens sechs Milliliter Sonnencreme. Allein für das Gesicht braucht es also schon etwa einen Teelöffel Creme – bei Erwachsenen und Kindern.

40 Milliliter (drei Esslöffel) für den gesamten Körper eines Erwachsenen und etwas weniger, 30 bis 35 Millimeter, für den Kinderkörper. Die Ohren nicht aussparen und die Lippen nicht vergessen. Spezielle Stifte schützen die empfindliche Mundpartie vor Lichtschäden.

Wo und wann ist Sonneneinstrahlung am stärksten?

Über die UV-Belastung informiert der UV-Index. Ab einem Wert von 3 (mittlere Belastung) sollten hellhäutige Menschen einen Schutz auftragen. Besonders intensiv ist die Sonneneinstrahlung von 11 bis 15 Uhr. Sie verstärkt sich, je klarer die Luft und je höher die Lage ist. Vorsicht: Auch bei Bewölkung dringt UV-Licht auf die Haut. Wasser, Sand, Asphalt und Schnee reflektieren und verstärken so die Strahlung.

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Hoher Sonnenschutz – wenig Hautbräunung?

Bräune ist ein Schutzmechanismus unserer Haut vor UV-Strahlung. Beim Sonnenbaden legt sich dunkles Hautpigment schützend um den Zellkern. Doch auch wenn der Sonnenschutz hoch ist, kommt noch genügend Licht an die Haut, um sie zu bräunen. Wer seine Haut ungenügend geschützt der Sonne aussetzt, um sie vermeintlich schneller zu bräunen, riskiert hingegen einen Sonnenbrand, ein höheres Hautkrebsrisiko und eine vorzeitige Hautalterung.

Sonnenschutz für die Kopfhaut?

Geheimratsecken, ein schütterer Scheitel oder eine Vollglatze sind empfindliche Hautpartien, die der Sonne besonders ausgesetzt sind. Der perfekte Schutz für die Kopfhaut ist ein Käppi oder Sonnenhut, die zudem vor einem Sonnenstich bewahren. Wer auch mal „oben ohne“ gehen möchte, kann die Kopfhaut zum Beispiel mit einem Sonnenspray schützen. Idealerweise tragen Sie es immer dann auf, wenn Sie sich im Freien aufhalten. So können Sie Hautkrebs vorbeugen, der im fortgeschrittenen Alter auch auf der Kopfhaut auftreten kann.

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Marina Christophhttps://beautymadel.de
Auf Beautymadel möchte ich mich als Mutter und Hausfrau verwirklichen. Ich betreibe Beautymadel seit 2021 und schreibe Beiträge zum Themen wie Gesundheit, Ernährung, Beauty, Nachhaltigkeit und Wohlbefinden.

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