7 Dankbarkeitsübungen um Dankbarkeit zu erlernen

Sie bereichert das Leben, macht uns glücklicher und schenkt der Seele Frieden: Dankbarkeit. Wie wir die magische Empfindung in den Alltag holen, Urlaub für die Seele.

Dankbarkeitsübungen und Dankbarkeitsrituale

Dankbarkeit hat viele Facetten: Wissenschaftlichen Studien zufolge stärkt sie das Immunsystem, fördert die Gesundheit und macht uns glücklich. Darüber hinaus hat Dankbarkeit eine tiefere Dimension und wird in allen Weltreligionen als Tugend geschätzt. In bewusst gelebter Form kann sie sogar zum spirituellen Weg und zur Lebenskunst werden.

Hier sind 7 Dankbarkeitsrituale die wir selbst im Alltag anwenden:

Danke sagen

Wer anderen aufrichtig dankt, kennt das warme Gefühl, das sich im Herzen ausbreitet. Wenn wir uns bei anderen bedanken, tun wir uns auch selbst einen Gefallen damit. Denn wer das Wörtchen “Danke” fest in seinem Alltag etabliert, zieht das Glück an, weil er seinen gedanklichen Fokus auf alles Positive lenkt und kein Raum für negative Gefühle bleibt. Danke zu sagen tut auch der Partnerschaft gut. 

Studien zeigen: Wer sich regelmäßig bei seinem oder seiner Liebsten bedankt, stärkt die Beziehung. Der Grund: Ein “Danke” zollt dem anderen Anerkennung. Das regt dessen Bereitschaft an, alles, was wir für ihn tun, stärker wertzuschätzen. Der Beginn eines positiven Kreislaufs!

Wertschätzung zeigen

Die liebevolle Umarmung einer Freundin, der Duft von frisch gebrühtem Kaffee oder die bunten Blümchen am Wegesrand.  Menschen, die all das wertschätzen, sind glücklicher. Doch wenn wir einmal ehrlich sind, nehmen wir so einiges in unserem Alltag als selbstverständlich hin. Aber ist es nicht ein großes Geschenk, wenn wir in einer schönen Wohnung leben, eine Arbeit haben und uns abends gemütlich etwas Leckeres kochen können? 

Psychologie-Profis sind der Meinung: Je dankbarer wir auch für die vermeintlich kleinen Dinge sind, desto mehr Gutes widerfährt uns.

Werbung

Frieden schließen

Wenn wir ein gebrochenes Herz haben oder gegen jemandem Groll hegen, blockieren wir uns selbst. Dankbarkeit kann auf wundersame Weise negative Emotionen, Schmerz und Trauer lindern.

Heute schließen wir Frieden: Wir überlegen, welche Beziehung besonders problematisch ist. Es kann sich um eine aktuelle oder um eine zerbrochene Verbindung handeln. Versöhnung ist selbst mit Verstorbenen möglich. Wir listen zehn Dinge auf, für die wir dem Menschen dankbar sind.

Es kann etwas dauern, bis wir den versteckten Schatz in dieser Beziehung finden. Zum Beispiel: “Ich bin dir dankbar für unsere gemeinsamen Kinder.”

Positiv starten

Noch ehe wir morgens die Augen öffnen, bedanken wir uns bei unserem Bett für die vergangene Nacht. Wir erfreuen uns daran, dass wir wieder aufgewacht sind und ein ganzer Tag voller Möglichkeiten vor uns liegt.

Das Leben ist ein wunderbares Geschenk – und weil wir das wissen, sagen wir dreimal hintereinander das Zauberwort (Überraschung – es ist nicht „Bitte“). Doch damit nicht genug: Wir bedanken uns bei der Kaffeemaschine, der warmen Dusche und unserer Kleidung. Egal, was wir morgens berühren oder nutzen, wir sagen Danke. Hört sich verrückt an? Absolut! Es funktioniert aber.

Ein Dankbarkeits-Tagebuch führen

Die Kraft des Schreibens ist nicht zu unterschätzen. Unser Glücksempfinden wird gesteigert, wenn wir jeden Abend drei Dinge aufschreiben, die uns am Tag gefreut haben und für die wir dankbar sein können.

Sei es der Arztbesuch, der gut verlaufen ist, der Bus, den wir noch gerade eben erwischt haben, oder das letzte Croissant, das wir beim Bäcker ergattert haben. Beim Aufschreiben versuchen wir, die Dankbarkeit so intensiv wie möglich zu spüren. Eine Studie bestätigt, dass uns ein solches Dankbarkeits-Tagebuch schon nach zwei Monaten deutlich optimistischer stimmt.

Die Perspektive wechseln

Wir alle haben täglich mit großen und kleinen Sorgen zu kämpfen. Doch anstatt lange darüber zu grübeln, können wir uns vornehmen, aus der Negativspirale unserer Gedanken auszusteigen. Sobald wir uns das nächste Mal dabei ertappen, wie wir uns über etwas beklagen oder jammern, werfen wir einen magischen Rettungsring aus und denken an etwas Positives in unserem Leben: „Aber trotz alledem muss ich sagen, dass ich wirklich dankbar bin für …“

Bewusst atmen

Einfach nur sitzen und atmen klingt, als sei es nicht der Rede wert. Doch Glücksforscher und Psychologen raten tatsächlich zu bewussten Atempausen. Denn schon einige Minuten machen einen Unterschied. Suchen Sie sich eine bequeme Position, in der Sie aufrecht und entspannt sitzen können, zum Beispiel auf einem Stuhl (nicht anlehnen) oder auf dem Boden (wer mag, nimmt ein Kissen).

Der Kopf, der Nacken und der Rücken bilden eine gerade Linie, damit der Atem auch ungehindert fließen kann. Schließen Sie nun die Augen und konzentrieren Sie sich einige Minuten nur aufs Ein- und Ausatmen. Störende Gedanken schieben Sie beiseite, und Sie genießen die Momente der Ruhe in voller Dankbarkeit.

Bewusstes atmen ist ein fester Bestandteil von zahlreichen Yoga Arten. Deshalb steht Dankbarkeit und Yoga in enger Verbindung. Hier findest du die verschiedenenen Yoga Arten zum bewusst atmen.

[wpdiscuz_comments]
[wpdiscuz_comments]
Marina Christophhttps://beautymadel.de
Auf Beautymadel möchte ich mich als Mutter und Hausfrau verwirklichen. Ich betreibe Beautymadel seit 2021 und schreibe Beiträge zum Themen wie Gesundheit, Ernährung, Beauty, Nachhaltigkeit und Wohlbefinden.

Mitglied werden

DIE NEUSTE BEITRÄGE ZUERST LESEN

REGELMÄßIGE GEWINNSPIELE MIT UNSEREN PARTNERN

BEITRÄGE VON EXPERTEN FÜR DICH VERFASST

KOSTENLOSE BEAUTY BERATUNG

Hier bekommst du exklusiven Zugang zu den 40.000 Mitgliedern auf Beautymadel.

Beiträge für Abonnenten ⇢
Neue Beiträge
Beiträge die dich interessieren könnten