Reden wir offen darüber: Die meisten Menschen übernachten in einem etwas unappetitlichen Biotop….
Durchschnittlich 24 Jahre unseres Lebens verbringen wir im Bett, unserer Auftankzone und Kuschelzone. Grund genug, sich diesen Ort einmal genauer anzuschauen und die Betthygiene in Frage zu stellen: Oft ist er nicht so sauber, wie er uns erscheint.
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Matratzentausch
Nach acht bis zehn Jahren sollte eine Matratze aus hygienischen Gründen gewechselt werden, so der Fachverband der Matratzenindustrie. Dann ist sie nicht nur durchgelegen, sondern auch um rund vier Kilo Schweiß, Hautschuppen und Milbenkot schwerer. Wahrlich keine beruhigende Vorstellung!
Müffelnden Pyjamas
Schlafanzug oder Nachthemd können bei längerem Tragen zu einem echten Hygieneproblem werden.
Nacht für Nacht sammeln sich Sekret und Hautpartikel darin an die Lieblingskost der Milben, deren Kot Allergien auslösen kann. Wechseln Sie Ihren Pyjama daher zweimal pro Woche und waschen Sie ihn bei 60 Grad. Das vernichtet die Krabbeltierchen garantiert.
Frischen Bettwäsche
Jede Nacht schwitzen wir einen halben Liter Flüssigkeit in unsere Laken. Laut einer Umfrage wechseln die Deutschen sie im Schnitt nur alle drei Wochen, dabei gehört sie spätestens nach zwei Wochen in die Waschmaschine. Nacktschläfer sollten die Maschine sogar jede Woche anwerfen.
Das Bett nicht sofort machen
Unordnung ist gut für die Hygiene. Britische Forscher fanden heraus, dass sich in gemachten Betten mehr Milben tummeln als in ungemachten. Lassen Sie die Bettdecke daher nach dem Aufstehen umgeschlagen liegen und lüften Sie kurz. Das vertreibt Wärme und Feuchtigkeit aus dem Bettzeug, beides Milben-Magnete. Abhilfe schaffen auch Milbensprays (z.B. „Milbopax“).
Milbenspray für das Bett
Milbopax gegen Milben
- Soforthilfe bei Milben im Bett
- Natürliche Hilfe gegen Milben
- Langzeitwirkung