Homöopathie: 5 Homöopathische Wirkstoffe & Anwendungen

Egal wie sehr wir auf uns aufpassen, die Hände waschen oder Abstand halten, ein grippaler Infekt erwischt uns alle mal. Homöopathische Wirkstoffe stärkt die Selbstheilungskräfte und sind daher jetzt ein sehr guter Begleiter.

Die Tage werden langsam wieder länger und viele träumen schon vom Frühling und den ersten warmen Tagen. Doch noch heißt es, sich warm anzuziehen. Denn Kälte kann die Abwehr ausbremsen und macht uns anfälliger für Erkältungsviren. Ruck, zuck hat man sich einen Infekt eingefangen. Zum Glück lässt sich das Immunsystem natürlich unterstützen.

Wir empfehlen bei vielen grippalen Infekten zunächst eine homöopathische Behandlung.

Wie wirkt die Homöopathie?

Homöopathie mobilisiert körpereigene Abwehrkräfte und fördert eine frühere Genesung. Früh zeitig eingenommen, kann man die Entstehung einer Erkrankung sogar verhindern. Ein Antibiotikum, das nur Bakterien bekämpft, sollte hingegen mit Bedacht eingesetzt werden. Gegen typische, oft belastende Erkältungsbeschwerden gibt es aber bewährte homöopathische Mittel.

Besteht bei der homöopathie die Gefahr einer Überdosierung?

Nebenwirkungen kommen kaum vor, Wechselwirkungen gar nicht. Wichtig etwa für chronisch Kranke, die meist viele Medikamente einnehmen. Auch Kinder können homöopathische Wirkstoffe nehmen. Wirkstoffe, die sich bei Erkältungskrankheiten eignen, sind etwa Aconitum, Bryonia, Gelsemium, Ipecacuanha, Eupatorium perfoliatum, Phosphorus. Es gibt sie auch als Komplexmittel.

Ein Tipp für die Hausapotheke und ideal für die ganze Familie. Wenn die Beschwerden nach einigen Tagen nicht nachlassen, sollte man jedoch stets zum Arzt gehen. Homöopathie und Schulmedizin können sich wunderbar ergänzen.

Allium Cepa Zwiebeln bei Schnupfen

Läuft! Gegen die Schniefnase, das wohl klassischste Erkältungssymptom, hilft Allium cepa. Es wird aus den Wirkstoff der Zwiebel gewonnen und wirkt auf die Schleimhäute, die die Atemwege auskleiden. Vor allem wenn die Nase schon ganz wund ist, ist Allium angezeigt.

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Mit Apis mellifica Globuli Halsschmerzen lindern

Oft kündigt sich ein Infekt mit Halsschmerzen an. Nicht selten entwickelt sich daraus sogar eine Mandel entzündung. Die stechenden Schmerzen, die bis zu den Ohren ausstrahlen können, sowie Schluckbeschwerden, lassen sich mit Apis-mellifica Globuli lindern. Diese basieren auf Bienengift. Als homöopathisches Mittel ruft Apis mellifica jedoch nicht Schmerz und Schwellung hervor, sondern wirkt dagegen.

Belladonna Globuli hemmt Entzündungen

Ein sehr bekanntes homöopathisches Mittel bei Infekten ist Belladonna (Tollkirsche). Es passt gut bei akuten Erkrankungen mit Fieber und Schmerzen, bekämpft Kopf weh und generell Entzündungen – zum Beispiel Nasennebenhöhlen-Entzündungen. Vor allem wenn die Symptome sehr plötzlich und stark auftreten, ist es gut, Belladonna in der Hausapotheke zu haben. Der Ausgangsstoff Tollkirsche ist eigentlich giftig. Durch die spezielle homöopathische Aufbereitung (Potenzierung) entsteht jedoch ein effektiver homöopathischer Wirkstoff.

Husten stillen mit Bryonia Dioica

Endlich Ruhe im Zuge einer Erkältung entwickelt sich oft ein trockener, schmerzhafter Husten, der sich manchmal sehr hartnäckig hält. Linderung verschaffen kann Bryonia Dioica (rotbeerige Zaunrübe). Das homöopathische Mittel passt ideal, wenn Schmerzen im Brustraum, trockene Schleimhäute und starker Durst dazukommen. Was noch hilft: warme, feuchte Luft einatmen, etwa beim Baden oder Duschen.

Blauer Eisenhuts zur Stärkung des Immunsystem

Zu heiß? Wenn der Körper sich gegen Infekte wehrt, entsteht oft Fieber. Der Anstieg der Körpertemperatur regt u. a. die Durchblutung an und wirkt keimhemmend. Daher sollte man leichtes Fieber nicht immer sofort senken. Unterstützung bei Fieber bietet jedoch Aconitum napellus, ein homöopathischer Wirkstoffe auf Basis des Blauen Eisenhuts. Das Mittel ist vor allem bei plötzlichem Beginn mit raschem Fieberanstieg angezeigt, bei trockener, heißer Haut und blassem Gesicht. Auch wichtig: viel trinken und ausruhen! Bei anhaltendem Fieber bitte immer ärztlichen Rat einholen.

Homöopathische Wirkstoffe als Globuli einnehmen

So einfach geht’s, Homöopathische Wirkstoffe werden meist als Globuli (Kügelchen) eingenommen. Die gibt es in der Apotheke. Globuli einnehmen: Schon bei ersten Symptomen 3x täglich 5 Globuli in der Potenz D12 im Mund zergehen lassen. Am besten 30 Minuten vor oder nach dem Essen. Wird es nach einigen Tagen nicht besser, bitte zum Arzt.

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Marina Christophhttps://beautymadel.de
Auf Beautymadel möchte ich mich als Mutter und Hausfrau verwirklichen. Ich betreibe Beautymadel seit 2021 und schreibe Beiträge zum Themen wie Gesundheit, Ernährung, Beauty, Nachhaltigkeit und Wohlbefinden.

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