Die 24 besten Lebensmittel für eine optimale Hydrierung

Erschöpfung, Unkonzentriertheit, Schlafstörungen? Die Ursachen liegen oftmals in der sogenannten Tiefendehydrierung. Doch genügt es, normales Wasser zu trinken, um den Mangel auszugleichen? Diese Forschungsergebnisse lassen uns umdenken…

Wie eine neue Ernährungsforschung die enormen Gesundheitseffekte von wasserreichem Obst und Gemüse entdeckt.

Hätten Sie gedacht, dass selbst eine ganz leichte Dehydrierung, ein lediglich zweiprozentiger Rückgang des Wasserhaushalts unseres Körpers, die gleiche Wirkung auf die Blutgefäße hat wie das Rauchen einer Zigarette?

Sicher, Wassermangel ist für unseren Körper sofort schädlich – aber dass er das neue Rauchen ist, hätten viele von uns sicher nicht gedacht. Tatsächlich ergab eine Studie der University of Arkansas, dass bei nicht optimal hydrierten jungen Männern umgehend die Fähigkeit des Endothels, der innersten Wandschicht von Lymph- und Blutgefäßen, nachließ, sich zu verengen und zu weiten. Beide Funktionen sind für einen gesunden Blutfluss unerlässlich.

Forschungen zeigen sogar, dass eine ausreichende Hydrierung eine Schlüsselrolle dabei spielen kann, generell das Risiko häufig vorkommender, schwerer Erkrankungen, um bis zu 30 Prozent zu senken. Dass also der Wasserhaushalt unseres Körpers uns auf Gesundheit programmiert oder eben nicht.

Warum unser Körper oft austrocknet

Bekanntermaßen kann der Mensch etwa zwei Monate lang ohne Nahrung auskommen, aber nur wenige Tage ohne Wasser überleben. Und trotzdem sind die meisten Menschen dehydriert.

Künstliches Licht, langes Sitzen oder Liegen, industriell verarbeitete Lebensmittel, Medikamente, wenig frische Luft und Sonne all diese Faktoren schaffen ein wüstenähnliches Lebensumfeld, das uns nach und nach austrocknet. Chronische Dehydrierung äußert sich in Erschöpfung, Unkonzentriertheit, Niedergeschlagenheit, Schlafstörungen und sogar in Übergewicht.

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Einer Studie zufolge sind adipöse Menschen mit großer Wahrscheinlichkeit auch schlecht hydriert.

Eine weitere Studie zeigt, dass die Probanden, die drei mal täglich vor den Mahlzeiten Wasser tranken, etwa fünf Pfund mehr an Gewicht verloren als die Vergleichsgruppe, die ihre Wasserzufuhr nicht erhöhte. Wenn wir bedenken, wie sehr jedes Kilo Übergewicht unserer Gesundheit schadet, wird hier die Heilkraft des Wassers noch einmal deutlicher.

Doch Wasser ist nicht gleich Wasser, lautet die revolutionäre Erkenntnis aus der Forschung, die jetzt mit einer ganz neuen Gesundheitsformel Aufmerksamkeit erregt. Die besagt, dass wir zum Beispiel mit einem Apfel und einer Flasche Wasser unseren Körper besser hydrieren als mit zwei Flaschen Wasser.

Mit Gel-Wasser hat einen positiven Gesundheitseffekt

Denn Wasser allein hydriert den Körper nicht effizient. Erst in der Kombination mit wasserhaltigem Obst und Gemüse erzielt es einen einzigartigen Gesundheitseffekt.

Deshalb lautet das Forschungsfazit: Trinkt nicht nur Wasser, sondern esst es auch. Denn egal, ob wir eine frische Ananas zu uns nehmen, eine Schüssel Erdbeeren, eine Handvoll Trauben oder ob wir eine Gurke essen, eine Zucchini oder Paprika:

Wir versorgen unseren Körper mit jedem Bissen Obst und Gemüse immer auch mit Wasser – und zwar mit dem für unsere Hydrierung gesündesten Wasser der Welt.

Marina

Denn das in Pflanzen enthaltene Wasser ist basisch, es hat den perfekten pH-Wert, es ist mineralienreich, steckt voller Nährstoffe und ist so energetisch, dass es unsere Zellen ganz leicht aufnehmen können. Die Wissenschaft spricht von EZ- oder Gel-Wasser. In ihrer dichteren Gelform sind Wassermoleküle in der Lage, sich zusammenzufügen und größere Partikel wegzuschieben. Gel-Wasser ist also ein sich selbst filterndes Wasser, das in den Zellen aller Lebewesen existiert. Die Wissenschaft ist aber noch zu einer weiteren Erkenntnis gelangt.

So liegt der erstaunlichste Unterschied zwischen dem Wasser aus dem Hahn und dem aus pflanzlichen Lebensmitteln darin, dass flüssiges Wasser neutral und Gel-Wasser negativ geladen ist. Diese negative Ladung wirkt wie eine Batterie, durch die in unserem Körper Energie erzeugt und gespeichert werden kann.

Energie, die wir brauchen, um uns zu bewegen, um zu denken, zu heilen und zu regenerieren. So legen Untersuchungen nahe, dass eine ausreichende Hydrierung durch Obst und Gemüse zu 50 Prozent mehr Muskelkraft und bis zu 70 Prozent jüngeren Zellen führen kann.

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Die Kraft kleinster Bewegungen

Vielleicht fühlt sich deshalb der Genuss volle Biss in eine Melone nach mehr an als ein Schluck Leitungswasser. Wir schmecken die köstliche Süße, die Frische und irgendwie spüren wir auch neue Vitalität, die uns mit einem Mal durchströmt.

Diesen Effekt können wir durch kleinste Bewegungen noch verstärken. Man spricht von Mikrobewegungen. Ohne Bewegung gelangt das aufgenommene Wasser nicht zu den Faszien, also nicht dorthin, wo es hingehört.

Bewegen wir uns, wird durch das Zusammenspiel von Muskeln, Faszien und Haut, das sich über unsere gesamte Skelett Architektur erstreckt, Wasser bis in die tiefsten Gewebeschichten transportiert, wo es die Zellen anregt.

Selbst die kleinste Bewegung ist mit der Zellaktivierung verbunden. Ein Neigen des Kopfes, ein leichtes Anheben der Schultern, ein großes Ausschreiten – so genannte Mikrobewegungen dehnen das Gewebe und erzeugen Elektrizität, in dem sie Wasser ins Gewebe transportieren und die Zellen aufladen. Zellen sind winzig, und so ist auch eine winzige Bewegung für die Zelle eine große Sache.

Die optimale Hydrierung durch Lebensmittel

Mit 80 bis 98 Volumenprozent Wasser sind Pflanzen der perfekte Wasserspender. Wenn wir das nächste Mal etwa in einen Apfel beißen, sollten wir daran denken, dass uns die Frucht Wasser schenkt, sondern unseren Körper zudem bis in die tiefsten Schichten hinein hydriert und ihm dabei jede Menge Nährstoffe und Mineralien liefert…

Wassergehalt in %

Obst Gemüse
Salatgurke (95%) Sternfrucht (91%)
Romanasalat (95%) Wassermelone (92%)
Sellerie (95%) Erdbeere (91%)
Radieschen (95%) Grapefruit (91%)
Zucchini (95%) Cantaloupe-Melone (90%)
Tomate (95%) Ananas (86%)
Paprika (94%) Orange (87%)
Blumenkohl (92%) Pflaume (87%)
Spinat (91%) Heidelbeere (86%)
Brokkoli (89%) Aprikose (86%)
Karotte (90%) Apfel (84%)
Rosenkohl (86%) Traube (81,5%)

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Marina Christophhttps://beautymadel.de
Auf Beautymadel möchte ich mich als Mutter und Hausfrau verwirklichen. Ich betreibe Beautymadel seit 2021 und schreibe Beiträge zum Themen wie Gesundheit, Ernährung, Beauty, Nachhaltigkeit und Wohlbefinden.

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