Das Geheimnis für gesunde Haare? Typgerechte Pflege und schonender Umgang. So bleiben sie ein Leben lang kräftig und glänzend!
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Auf Seidenkissen schlafen
Wer seinem Haar auch nachts etwas Gutes gönnen möchte, schläft auf Seidenbezügen. Die sind deutlich schonender als Baumwolle oder gar Leinen und trocknen Haare nicht aus.
Haare jeden dritten Tag waschen
Besonders für die Kopfhaut ist das tägliche Haarewaschen Stress. Sie juckt, reagiert mit Schuppen oder fettet schneller nach.
Besser: Nur jeden zweiten oder dritten Tag waschen. Fürs Frischegefühl besser zwischendurch mit Trockenshampoo tricksen für gesunde Haare.
Haar nach dem Waschen gut ausspülen
Auch wenn morgens die Zeit rennt: Shampoo und Spülung müssen runter. Sonst wird das Haar stumpf, lässt sich schlechter frisieren und die Kopf haut reagiert sensibel.
Faustregel: Doppelt so lange ausspülen wie shampoonieren. Quietscht das Haar zwischen den Fingern, ist es perfekt!
Mikrofaserhandtuch für die Haare
Ordentlich frottieren und trocken rubbeln raut nasse Haare auf, strapaziert die Wurzeln und kann sogar zu Haarbruch führen. Und ein stramm gewickelter Turban kann den Ansatz aus dünnen. Schonender trocknet ein Mikrofasertuch. Sanft ans Haar gedrückt, saugt es das Wasser direkt auf.
Haare lauwarm föhnen
Hohe Temperaturen schädigen die Haarstruktur, das gilt fürs Waschen genauso wie fürs Föhnen. Nach dem Waschen das Haar sogar kurz mit kaltem Wasser spülen. So schließt sich die Schuppenschicht und das Haar glänzt schön. Auf heißer Stufe zu föhnen kann das Haar so schädigen wie Glätteisen oder Lockenstab.
Also nur bei maximal mittlerer Temperatur-, dafür mit höchster Gebläsestufe pusten. Wichtig: vorher Hitzeschutz auftragen.
Sanft entwirren
Das Haar in einer Bewegung von oben nach unten durchzukämmen führt zu Haarbruch.
Besser: Jede Strähne mittig festhalten und erst die untere Partie entwirren, danach vom Ansatz bis in die Spitzen durchkämmen. Entwirr bürsten (sog. Detangler) mit Spezial borsten erleichtern das.
Eindrehen statt flechten
Im nassen Zustand sind Haare tatsächlich ähnlich empfindlich wie Kaschmirpullover: Wenn das weiche (aufgequollene) Keratin geflochten wird, leidet die Haarfaser. Wer Bewegung in die Längen bringen möchte, dreht die Strähnen lieber auf Papilloten.
Kokosöl Haarkur für die Nacht
Gönnen wir den Haaren eine besondere Nachtruhe für gesunde Haare: Kokosöl pflegt Haar, Kopfhaut und kann sogar Spliss vorbeugen. Schützend legt es sich um die Haarfasern und verleiht intensiven Glanz. Am effektivsten ist die Anwendung, wenn das Kokosöl über Nacht einwirkt.
So geht’s: Etwas Öl auf Kopfhaut, in Längen und Spitzen geben, gut einmassieren. Handtuch um den Kopf wickeln, ein weiteres aufs Kopfkissen legen. Die Öl-Rückstände am nächsten Morgen mit mildem Shampoo auswaschen.