Die 10 besten Anti Allergie Mittel aus der Natur

Die Augen jucken, die Nase trieft. Es ist wieder Heuschnupfenzeit. Wir erklären, welche natürlichen Mittel typische Beschwerden lindern. Unsere 10 Anti Allergie Mittel aus der Natur für Sie:

Magnesium

Bananen, Haferflocken, weiße Bohnen – Lebensmittel die viel Magnesium enthalten, blockieren Histamine.

Das führt zu einer Verbesserung allergiebedingter Beschwerden. Eine optimale Versorgung mit Magnesium kann die üblichen Heuschnupfen-Symptome wie Niesen und Augenjucken in wenigen Monaten um ein Drittel verringern.

Clever essen

Eine ausgewogene Ernährung kann allergische Reaktionen abschwächen. Ich empfehle, möglichst viele der folgenden Nahrungsmittel in Ihre Mahlzeiten zu integrieren, um die Wirkungschancen zu erhöhen.

50 Gramm rote Zwiebeln gehören unbedingt auf den täglichen Speiseplan. Sie enthalten entzündungshemmende Stoffe und wirken als natürliches Anti Allergie Mittel. Wir raten zudem, schon vor der Pollensaison Zitrusfrüchte, Ingwer und Kurkuma zu essen: Mit Vitamin C kann man die Abwehrkräfte so modulieren, dass sich Symptome weniger stark ausprägen. Nach etwa sechs Monaten können sich erste positive Effekte einstellen.

Schwarzkümmelöl

Ein beliebtes natürliches Heuschnupfen-Mittel ist Schwarzkümmelöl. Die gesunden Fettsäuren wirken antientzündlich. Laut einer Studie der Uni Freiburg verbessern ein bis zwei Esslöffel am Tag die Symptome bereits nach sechs Wochen.

Das nussig-würzige Öl schmeckt am besten im Joghurt. Wer das intensive Aroma nicht mag, kann auf Kapseln zurückgreifen. Ein positiver Nebeneffekt im Sommer: Zecken riechen und meiden das eingenommene Öl.

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Schwarzer Tee

Sie brennen, pochen, tränen. Bei Heuschnupfen sind entzündete Augen leider keine Seltenheit. Für kurzfristige Linderung sorgt schwarzer Tee.

Die darin enthaltenen Gerbstoffe wirken beruhigend und abschwellend. Für die Augenkompressen kochen Sie eine Kanne mit zwei Teebeuteln. Wenn die Beutel abgekühlt sind, legen Sie auf jedes Auge eines der klammen Säckchen. Entspannt sofort!

Luftwechsel

Ferien am Meer oder in den Bergen tun immer gut. Für Menschen mit Pollenallergie sind sie besonders erholsam. Wenn es nach uns geht, sollten sich Heuschnupfen-Patienten im Frühjahr nach Möglichkeit eine Auszeit nehmen. Nicht nur vom Alltag – auch von den Pollen.

Im Hochgebirge oder an der Nordsee ist die Pollenkonzentration sehr gering. Während des Aufenthalts sind Allergiker in der Regel vollkommen beschwerdefrei. Unser Tipp: Planen Sie freie Tage so, dass Sie die Zeit des größten Pollenflugs umgehen.

Pflanzliche Präparate

Viele Allergiker schwören bei Symptomen auf homöopathische Mittel. Auch Studien zeigen, dass die kombinierte Einnahme von potenziertem Kleinem Goldregen, Herzsamen und Schwammgurke (z. B. in „Heuschnupfenmittel DHU“) die Beschwerden bei rund 80 Prozent der Patienten deutlich verbessert oder sogar ganz abklingen lässt.

Ähnlich wirksam auch Vasaka, das Indische Lungenkraut. Es erweitert die Bronchien, erleichtert die Atmung und mindert allergische Reaktionen wie Schleimbildung.

Einige Praxisstudien kamen sogar zu dem Ergebnis, dass das Indische Lungenkraut eine bessere Wirksamkeit und Verträglichkeit haben soll als ein vergleichbares Antihistaminikum.

Milchproteine

Allergien entstehen immer dann, wenn das Immunsystem übermäßig auf eigentlich harmlose Stoffe reagiert. Einer neuen Entdeckung ist nun zu verdanken, dass man seit Kurzem auch die Ursache der Allergie natürlich behandeln kann.

So haben Forschende der Universität Wien herausgefunden, dass die Luft rund um Kuhställe vor Allergien schützt, weswegen Landbewohner seltener Allergien entwickeln als Städter.

Verantwortlich dafür sind bestimmte Proteine in der Stallluft oder in der Rohmilch, welche die Immunzellen direkt mit Nährstoffen versorgen.

Wer keinen Kuhstall in der Nähe hat: Auch die dreimonatige Einnahme solcher Molkeproteine reduziert laut einer Studie der Berliner Charité die allergischen Symptome um 70 bis 80 Prozent.

Sesamöl oder Sanddornöl

Zum Schutz der Schleimhaut in der Nase können Sie Sesamöl oder Sanddorn-Fruchtfleischöl auftragen. Beide legen sich wie ein Schutzfilm auf die gereizte Schleimhaut.

Das pflegt die Hautbarriere genau an der Stelle, wo die Allergene andocken wollen. Die Öle wirken beruhigend und fördern die Wundheilung. Aber Achtung: Das Sanddorn-Fruchtfleischöl färbt die Haut ganz gelb. Verwenden Sie es also besser abends als morgens.

Salzlösungen

Die Nase ist zu, das Atmen fällt schwer – ein klassisches Leiden aller Heuschnupfen Geplagten. Für schnelle Linderung sorgt ein 10-minütiges Dampfbad.

Dafür lösen Sie bei Bedarf 1-2 Teelöffel Salz in einem Topf mit heißem Wasser auf und inhalieren den Dampf. Das Salzgemisch befreit die Atemwege.

Auch hilfreich: Meerwasser-Nasenduschen können 3-mal täglich angewendet werden. Die Lösung spült die Pollen von der Schleimhaut herunter.

Erfahren Sie noch mehr zu den Vorteilen von Nasenduschen bei Allergien.

Viel trinken ein wichtiges Anti Allergie Mittel

Befeuchtete Schleimhäute lassen Pollen nicht so leicht eindringen. Außerdem schwemmt das Wasser bereits vorhandene Histamine aus dem Körper.

In der Allergiesaison gilt deshalb mehr denn je: viel trinken! Idealerweise mehr als die üblichen zwei bis drei Liter am Tag damit das Anti Allergie Mittel Wasser wirkt.

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Marina Christophhttps://beautymadel.de
Auf Beautymadel möchte ich mich als Mutter und Hausfrau verwirklichen. Ich betreibe Beautymadel seit 2021 und schreibe Beiträge zum Themen wie Gesundheit, Ernährung, Beauty, Nachhaltigkeit und Wohlbefinden.

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